Weg in den 1. Weltkrieg

Nach Ende des bismarckschen Bündnissystems

• war Frankreich isoliert.

• drohte Deutschland ein Zweifrontenkrieg.

• fand sich ein Gleichgewicht der Mächte.

• blieben Deutschland keine Bündnispartner mehr.

Der rasche Aufstieg der Wirtschaftsmacht Deutschland

• verstärkte den Wunsch nach friedlichem Handel in Deutschland.

• machte Kolonien für Deutschland unattraktiv.

• verstärkte die Konkurrenz um Einfluss insbesondere mit England.

• verringerte das Interesse an Exporten.

Das Wettrüsten der Nationen vor dem Krieg

• verhinderte den Krieg durch Abschreckung.

• traf auf breite Zustimmung in allen Bevölkerungsteilen.

• wurde durch eine sozialistische Friedensbewegung, die "Sozialistische Internationale" abgelehnt.

• wurde von den Arbeitern begrüßt, da es Arbeitsplätze sicherte.

Auf dem Balkan (Serbien, Bosnien, Kroatien, Albanien...)

• sorgten nationalistische Bewegungen für Ruhe und Ordnung.

• gewann das Osmanische Reich immer mehr Einfluss.

• einigten sich Russland und Österreich-Ungarn auf ihre Einflussgebiete.

• Konkurrierten Österreich-Ungarn und Russland um Einfluss.

Das Attentat von Sarajevo am Thronfolger Österreichs

• sorgte dafür, dass Österreich sich zurückzog.

• war Auslöser für den 1. Weltkrieg.

• sorgte dafür, dass Russland endlich Österreich gegen Serbien unterstützte.

• gab Österreich den Anlass Serbiens Ultimatum abzulehnen

Der Schlieffenplan

• sah einen Erstschlag gegen Frankreich vor, weshalb Deutschland den Krieg begann.

• wollte die Bündnispartner Belgien und Luxemburg schützen.

• sorgte für eine defensive Orientierung des deutschen Militärs.

• sollte einen Zweifrontenkrieg gegen Frankreich und Russland zugleich herbeiführen.