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Social Studies
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Theresa Ullmann
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10 questions
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1.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
1 min • 1 pt
1. Aufgabenfolge "14-jährige Schülerin" -Teil 1
Einfachauswahlaufgabe
Eine 14-jährige Patientin berichtet von Befürchtungen, dass sie erröten könnte und andere, vor allem Mitschüler, sie dann komisch finden könnten und sie nicht mehr mögen würden. Besonders häufig treten ihre Ängste im Schulunterricht auf, wenn sie vom Lehrer aufgerufen wird oder sich jemand in ihrer näheren Umgebung meldet. Jetzt müsse sie ein Referat halten und wisse nicht, wie sie das schaffen solle.
Welche Diagnose erscheint aufgrund der Symptomatik nach ICD-10 (MAS) am wahrscheinlichsten?
(A) Agoraphobie
(B) Angst und depressive Störung gemischt
(C) generalisierte Angststörung
(D) Panikstörung
(E) soziale Phobie
2.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
1 min • 1 pt
2. Aufgabenfolge „14-jährige Schülerin"- Teil 2
Einfachauswahlaufgabe
Die Patientin versucht, im Unterricht möglichst unauffällig zu wirken, zum Beispiel mit ihren Haaren ihr Gesicht zu verdecken oder in der Tasche zu kramen: Die Patientin meldet sich im Unterricht überhaupt nicht und versucht Referatstermine zu vermeiden. Falls sie doch ein Referat halten muss, lernt sie vorher alle Stichpunkte auswendig und liest alles vom Blatt ab.
Welcher der folgenden Begriffe wird in der Verhaltenstherapie am ehesten für die beschriebenen Verhaltensweisen verwendet?
(A) externalisierendes Verhalten
(B) idiosynkratisches Verhalten
(C) Sicherheitsverhalten
(D) verdecktes Verhalten
(E) Verhaltenshemmung
3.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
1 min • 1 pt
3. Aufgabenfolge „14-jährige Schülerin"- Teil 3 (Ende)
Einfachauswahlaufgabe
Nach der Erarbeitung eines Erklärungsmodells für die Angst exploriert der Therapeut die Erwartungen, die die Patientin aufgrund ihrer Befürchtungen in spezifischen Situationen hat, und leitet sie dazu an, in solchen Situationen ihre Befürchtungen, Erwartungen und Fehlinterpretationen zu überprüfen.
Eine solche Intervention bezeichnet man in der Verhaltenstherapie am zutreffendsten als
(A) Aufmerksamkeitstraining
(B) Problemlösetraining
(C) sokratischer Dialog
(D) systematische Desensibilisierung
(E) Verhaltensexperiment
4.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
1 min • 1 pt
4. Aufgabenfolge „5-jähriger ängstlicher Thomas"- Teil 1
Einfachauswahlaufgabe
Thomas ist ein 5-jähriger Junge, der auf Anraten der Kinderärztin zu Ihnen in die Praxis kommt. Vor einem Jahr sei die Familie umgezogen und Thomas habe seitdem massive Ängste entwickelt. Er bleibe immer bei seiner Mutter und nicht gerne allein zu Hause, weine und mache sich Sorgen, dass seine Mutter erschossen werden könnte. Weitere Auffälligkeiten, von denen die Mutter berichtet: Er weine, wenn er in den Kindergarten gehen soll und klage dann auch oft über Übelkeit und Bauchschmerzen.
Welche der nachfolgenden Störungen kommt am ehesten als Verdachstdiagnose in Frage?
(A) Störung mit oppositionellem Trotzverhalten
(B) Zwangsstörung mit vorwiegend Zwangshandlungen
(C) Störung mit sozialer Ängstlichkeit
(D) frühkindlicher Autismus nach Kanner
(E) emotionale Störung mit Trennungsangst
5.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
1 min • 1 pt
5. Aufgabenfolge „5-jähriger ängstlicher Thomas"- Teil 2
Einfachauswahlaufgabe
Die Child Behavior Checklist ergibt für ihn folgendes Ergebnis: Gesamtwert (T-Wert): 67, internalisierende Skala (T-Wert): 72, externalisierende Skala (T-Wert): 55.
Welche dieser Störungen ist nun – mit dieser zusätzlichen Information – am ehesten auszuschließen?
(A) emotionale Störung mit Trennungsangst
(B) Zwangsstörung mit vorwiegend Zwangshandlungen
(C) Störung mit sozialer Ängstlichkeit
(D) elektiver Mutismus
(E) Störung mit oppositionellem Trotzverhalten
6.
MULTIPLE SELECT QUESTION
1 min • 1 pt
6. Aufgabenfolge „5-jähriger ängstlicher Thomas"- Teil 3 (Ende)
Mehrfachauswahlaufgabe
Die Mutter litt nach seiner Geburt für einige Wochen an einer depressiven Verstimmung. Sie habe Thomas zwar gestillt, sei aber sonst nicht in der Lage gewesen, sich um ihn zu kümmern. Ihre Mutter habe in diesen ersten drei Monaten vornehmlich die Betreuung des Kindes übernommen. Die Meilensteine der Entwicklung hat Thomas weitestgehend normgerecht abgeschlossen. Als er mit 4 Jahren in den Kindergarten kam, hatte er Eingewöhnungsschwierigkeiten, die über 1,5 Jahre andauerten. Die Partnerschaft ist seit Geburt des Kindes konfliktbehaftet und diese Konflikte haben nun vor einem Jahr zur Trennung geführt. Die Mutter befindet sich derzeit in psychotherapeutischer Behandlung, nachdem sie vor einigen Jahren einen Suizidversuch unternommen hatte.
Welche assoziierten abnormen psychosozialen Umstände können hier basierend auf den biographischen Informationen am ehesten auf der Achse 5 des MAS kodiert werden?
Wählen Sie 2 Antworten!
(A) feindliche Ablehnung oder Sündenbockzuweisung gegenüber dem Kind
(B) psychische Störung/abweichendes Verhalten eines Elternteils
(C) Mangel an Wärme in der Eltern-Kind-Beziehung
(D) abweichende Elternsituation
(E) Lebensbedingungen mit möglicher psychosozialer Gefährdung
7.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
1 min • 1 pt
7. Ein 9-jähriger Patient klagte über Luft- und Atemnot, nachdem er bei seiner Großmutter während des Mittagessens meinte, eine Gräte verschluckt zu haben. Seine Mutter hatte ihn regelmäß9g dort zur Betreuung abgegeben, um ihrem früheren Beruf als Erzieherin in Schichtarbeit wieder nachgehen zu können. Der Junge war über die Berufstätigkeit der Mutter sehr betrübt. Wenn diese Nachtschicht hatte, wurde er von deren Freund betreut, der etwas zeitgleich mit der Wiederaufnahme der Berufstätigkeit der Mutter vor ca. 6 Wochen in die mütterliche Wohnung eingezogen war. Dem Freund gegenüber zeigte sich der Junge immer sehr zurückhaltend und abweisend. Infolge der von ihm wiederholt beklagten Luft- und Atemnot musste er mehrfach von der Mutter aus der Schule abgeholt werden, ging seinen Aktivitäten im Handballverein nicht mehr nach und verabredete sich nachmittags nicht mehr mit seinen Freunden. Ärztliche Untersuchungen am Tag des vermeintlichen Verschluckens der Gräte und bei einer späteren Untersuchung ergaben keinen somatischen Befund.
Welche der folgenden Störungen kommt als ICD-10-Diagnose am ehesten in Frage?
(A) spezifische Phobie
(B) Ess- bzw. Schluckstörung
(C) Anpassungsstörung
(D) Somatisierungsstörung
(E) Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters
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