Wo herrscht der formelle Parteibegriff vor?

• Im Außerstreitverfahren

• Im Exekutionsverfahren

• Im Zivilprozess

• Im Insolvenzverfahren

Wem oder was kommt keine Parteifähigkeit zu?

• Dem Nasciturus

• Inländischen juristischen Personen

• Der Insolvenzmasse

• Der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Die Prozessfähigkeit ist das prozessuale Gegenstück zur

• zivlrechtlichen Rechtsfähigkeit

• zivilrechtlichen Handlungs- und Geschäftsfähigkeit

• zivilrechtlichen Deliktsfähigkeit

Keine absolute Anwaltspflicht herrscht

• in erstinstanzlichen Verfahren von der Gerichtshöfen erster Instanz

• in bezirksgerichtlichen Verfahren wegen Wertzuständigkeit über 5000 €

• in Ehesachen

• in Rechtsmittelverfahren

Unter einer Streitgenossenschaft versteht man

• das Abtreten mehrerer Ansprüche zu einer Sammelklage

• eine objektive Klagenhäufung

• eine subjektive Klagenhäufung

Die materielle Streitgenossenschaft

• setzt einen gemeinsamen Gerichtsstand voraus

• schafft einen gemeinsamen Gerichtsstand

Bei der einfachen Streitgenossenschaft bleiben die einzelnen Rechtsstreitigkeiten voneinander völlig unabhängig.

• Richtig ?

• Falsch?

Mehrere Dienstnehmer klagen den Dienstgeber auf Zahlung des ausständigen Lohnes. Es handelt sich um eine...

• formelle Streitgenossenschaft

• materielle Streitgenossenschaft

Mehrere Miteigentümer stellen als Bestandgeber bei Streitigkeiten über das Nichtbestehen eines Bestandsvertrages eine

• materielle Streitgenossenschaft dar.

• einheitliche Streitpartei dar.

Welche der folgenden Aussagen über Voraussetzung und Wirkung der Nebenintervention stimmt nicht?

• Der Nebenintervenient muss partei- und prozessfähig sein.

• Dem Nebenintervenienten muss ein wirtschaftliches Interesse am Obsiegen der Hauptpartei zukommen.

• Der Nebenintervenient agiert als Streithelfer der Hauptpartei.

• Der Nebenintervenient nimmt den Rechtsstreit in der Lage an, in dem er sich bei seinem Eintritt befindet.