Ödembehandlung

Was trifft auf ein "Ödem" zu?

• Lässt generell nach 3-5 Tagen nach

• Es handelt sich um Flüssigkeits-ansammlung im interstitiellen Raum.

• Ist keine natürliche Reaktion nach einer Verletzung.

• Kommt vor allem bei älteren Menschen vor.

Ein Ödem ist gekennzeichnet durch ...

• Verlust der Sensibilität und Verlust der Ansteuerung

• Zum Teil mit Veränderung der Hauttemperatur und der Gewebetrophik

• Schmerzen aufgrund des erhöhten Gewebedrucks möglich

• Morphologische und strukturelle Veränderungen (Schwellung, gespannte Haut, glänzend, nicht abhebbar)

Zu den präventiven Ödemmaßnahmen zählen...

• Anwendung atraumatischer Operationstechniken

• Redon-Saugdrainage: Dient zur Ableitung von Ödemflüssigkeit und Blut aus dem Gewebe (Heilungsbegünstigung)

• Manuelle Lymphdrainage

• Hochlagerung im Sitzen und im Liegen

  und milde Kälteanwendung

Zu den Reduzierenden Maßnahmen zählen...

• Hautpflege und Kälteapplikation

• Aktive muskuläre Kontraktionen beider Extremitäten

• Wärmeapplikation

• Vorübergehendes Vermeiden anstrengender körperlicher Belastungen

• Hochlagerung und Zwerchfellatmung

Dauert ein Ödem länger als 3-5 Tage, kann das folgende Ursachen haben:

• Ellbogenbeschwerden

• der/die Patient/in trinkt zu wenig

• eine Beeinträchtigung des Blut- und Lymphabflusses

• Inaktivität seitens des/der Patienten/in