KA-Vorbereitung Kaufvertragsstörungen

Fangen wir mit einer kleinen Warm-Up-Frage an: Wie kann man (Sach-)Mängel an einer Ware noch bezeichnen?

• Lieferverzug

• Schlechtleistung

• Annahmeverzug

• Zahlungsverzug

Welche Störungen im Kaufvertrag gibt es seitens des Verkäufers?

• Zahlungsverzug

• Lieferverzug

• Annahmeverzug

• mangelhafte Ware

Um seine vorrangigen Rechte beim Lieferverzug geltend machen zu können, benötigt es welche Voraussetzungen:

• Gültiger Kaufvertrag

• Lieferung ist zu spät/nicht erfolgt

• der Verkäufer verweigert die Lieferung

• Fälligkeit

Wann und ob Lieferverzug eintritt, ist abhängig von...

• der Warenart

• der Geschäftsfähigkeit des Käufers

• dem Zeitpunkt der Bezahlung

• dem vereinbarten Liefertermin

Was versteht man unter einem Fixgeschäft?

• Für die Lieferung wurde ein genauer Termin festgelegt

• Ein Kaufvertrag, der sehr schnell abgewickelt wird

• Ein "festes" Geschäft, so dass man nicht zurücktreten kann

• Ein schriftlich fixierter Kaufvertrag

In welchen Fällen kann ich als Kunde, im Rahmen der Schlechtleistung, meine nachrrangigen Rechte geltend machen?

• Nacherfüllung ist mit unzumutbaren Kosten verbunden

• Nacherfüllung 2x erfolglos

• Unmöglichkeit

• Verweigerung durch Verkäufer

Liegt ein Mangel vor, kann der Käufer sofort vom Kaufvertrag zurücktreten.

• wahr

• falsch

Der Käufer gerät nach 30 Tagen automatisch in den Zahlungsverzug.

• nein, niemals

• ja immer, ob Geschäfts- oder Privatkunde

• Geschäftskunden immer, Privatkunden unter bestimmten Umständen

• Privatkunden nur mit explizitem Hinweis auf der Rechnung

Welche nachrangigen Rechte kann der Verkäufer bei Zahlungsverzug geltend machen?

• Rücktritt vom Vertrag

• Schadensersatz

• Verzugszinsen

• einen höheren Rechnungsbetrag

Ein Kunde bestellt Waren im Wert von 500€ bei einem Online-Shop und wählt die Zahlungsmethode "Rechnung". Die Zahlungsfrist beträgt 14 Tage. Nach Ablauf der Frist ist die Rechnung immer noch nicht beglichen. Was sind die Konsequenzen?

• Der Online-Shop kann Verzugszinsen und Mahngebühren erheben.

• Der Verkäufer muss warten, bis der Kunde zahlt.

• Der Verkäufer muss dem Käufer eine Nachfrist zur Vertragserfüllung setzen.

• Der Kunde gerät in den Zahlungsverzug.