Grundlagen der Sozialisationsforschung: Lektion 3

Quiz
•
Social Studies
•
University
•
Medium

SHK EWS
Used 301+ times
FREE Resource
6 questions
Show all answers
1.
MULTIPLE SELECT QUESTION
45 sec • 1 pt
Familien sind und waren nie losgelöst von ihrer Rolle in der Gesellschaft. Dabei erfüllen sie im Wesentlichen fünf Aufgaben. Welche zählen dazu?
Reproduktions-funktion
Existenz-sicherungs-funktion
Regenerations-funktion
Erziehungs- und Sozialfunktion
Bildungs-funktion
2.
MULTIPLE SELECT QUESTION
1 min • 1 pt
Innerhalb einer Familie existieren nach Hurrelmann und Bauer (2018) verschiedene Beziehungssysteme. Was trifft zu?
Es wird in Geschlechter-dimension und Generationen-dimension unterteilt.
Zur Geschlechter-dimension zählt das weibliche sowie männliche Rollensystem.
Beziehungs-dynamiken des Elternsystems und des Kindersystems unterscheiden sich auf der Generationenebene.
Bei geschlechter-durchmischten Beziehungen überschneiden sich die Geschlechter- und die Generationenebene.
3.
MULTIPLE SELECT QUESTION
1 min • 1 pt
Die Eltern-Kind-Beziehung ist nicht nur für die sozio-emotionale Entwicklung des Kindes, sondern auch für deren kognitive Entwicklung bedeutsam. Welchen Beitrag leisten Eltern, um ihre Kinder zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Personen zu entwickeln? Was trifft zu?
Eltern können eine Art Tutorenfunktion übernehmen, wenn Kinder vor Herausforderungen stehen. Als besonders behilflich gilt eine Form der Kompetenz und Autonomie fördernden Unterstützung ("scaffolding").
Elterliche Responsivität erzeugt einen kompetenteren Umgang der Kinder mit ihren positiven Emotionen, in Situationen, die für das Kind keine Bedrohung darstellen.
Elterliche Wärme ist eine Reaktion auf kindliche Notsituationen bzw. auf kindlichen Kummer. So kann auf Seiten des Kindes eine sichere Bindungsbeziehung entstehen.
Eine bedeutsame Voraussetzung für die Qualität der Sozialbeziehung ihrer Kinder ist das elterliche Monitoring, welche eine positive Form elterlicher Kontrolle darstellt.
4.
MULTIPLE SELECT QUESTION
1 min • 1 pt
Die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes ist abhängig vom gesamten Verhalten der Eltern, sowie vom bewussten und gezielten Einsatz der Erziehungsstile. Was stimmt diesbezüglich?
Der autoritäre Erziehungsstil zeigt Zurückweisung und starke Machtausübung gegenüber dem Kind. So entwickelt das Kind wenig Selbstsicherheit, keine Entscheidungs-fähigkeit, und eine schlechte Sozialkompetenz.
Der überbehütete Erziehungsstil zeigt eine starke Bevormundung durch die Eltern. So kann das Kind selten eigene Erfahrungen machen, die individuelle Rolle im Sozialsystem entwickeln oder Verantwortung übernehmen.
Der vernachlässigenden Erziehungsstil wirkt akzeptierend auf das Kind, aber wenig fordernd. So entwickeln Kinder eine geringe Sozialkompetenz sowie Verantwortungs-bewusstsein und nur eine eingeschränkte Bindungsfähigkeit.
Beim permissiven Erziehungsstil sind die Eltern zurückweisend gegenüber dem Kind und geben nur wenig Orientierung. So kommt sich das Kind als ungewollt/überflüssig vor, kennt keine Regeln und kann oft nicht sozialfähig handeln.
Der autoritativ-partizipative Erziehungsstil wirkt akzeptierend und strukturierend zugleich, womit beim Kind eine hohe Sozialkompetenz als auch eine hohe Kompromissbereitschaft einhergeht.
5.
MULTIPLE SELECT QUESTION
30 sec • 1 pt
Struck (2005) schlägt vor, die Angemessenheit von elterlichen Erziehungsstilen nach der Entwicklung des Kindes zu gliedern. Dies geschieht in fünf Phasen, welche zählen dazu?
Totalitäre Erziehung
Autoritäre Erziehung
Autoritative Erziehung
Beratende Begleitung
Ablösung
6.
MULTIPLE SELECT QUESTION
45 sec • 1 pt
Scarr (1992) hat versucht, einen Erklärungsansatz für einen geringen Einfluss der elterlichen Erziehung zu finden. iele Ergebnisse zeigen, dass entscheidend ist, welcher Erziehungsstil verfolgt wird. Welche Ergebnisse zeigten die Untersuchungen?
In einer Vielzahl von Untersuchungen hat sich der autoritative Erziehungsstil als überlegen erwiesen.
Beim vernachlässigenden Erziehungsstil schnitten an der Studie teilnehmende Jugendliche in allen Merkmalsbereichen am schlechtesten ab.
Beim autoritären Erziehungsstil zeigten die Teilnehmenden wenig nach außen gerichtete Verhaltensprobleme und ein hohes Selbstvertrauen.
Der permissive Erziehungsstil zeigte gute soziale Kompetenzen und ein hohes Maß an Selbstvertrauen in die sozialen Fähigkeiten.
Similar Resources on Wayground
11 questions
Soziologische Ansätze von Boudon und Bourdieu

Quiz
•
University
10 questions
Bildung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen

Quiz
•
University
10 questions
Nummer 2: Gruppentheoretische Grundlagen

Quiz
•
University
8 questions
Einführung in die Soziologie

Quiz
•
University
10 questions
ADHS in Schule und Unterricht: Basisthema 2

Quiz
•
University
10 questions
TG 12 - Willensbildung & Wahlen

Quiz
•
10th Grade - Professi...
8 questions
Digitalisierung bei Jugendlichen

Quiz
•
University
8 questions
Einführung in die Soziale Arbeit

Quiz
•
University
Popular Resources on Wayground
12 questions
Unit Zero lesson 2 cafeteria

Lesson
•
9th - 12th Grade
10 questions
Nouns, nouns, nouns

Quiz
•
3rd Grade
10 questions
Lab Safety Procedures and Guidelines

Interactive video
•
6th - 10th Grade
25 questions
Multiplication Facts

Quiz
•
5th Grade
11 questions
All about me

Quiz
•
Professional Development
20 questions
Lab Safety and Equipment

Quiz
•
8th Grade
13 questions
25-26 Behavior Expectations Matrix

Quiz
•
9th - 12th Grade
10 questions
Exploring Digital Citizenship Essentials

Interactive video
•
6th - 10th Grade
Discover more resources for Social Studies
15 questions
Let's Take a Poll...

Quiz
•
9th Grade - University
2 questions
Pronouncing Names Correctly

Quiz
•
University
12 questions
Civil War

Quiz
•
8th Grade - University
18 questions
Parent Functions

Quiz
•
9th Grade - University
21 questions
Mapa países hispanohablantes

Quiz
•
1st Grade - University
19 questions
Primary v. Secondary Sources

Quiz
•
6th Grade - University
25 questions
Identifying Parts of Speech

Quiz
•
8th Grade - University
20 questions
Disney Trivia

Quiz
•
University