Fiwi 7 - Budgetpolitik

Fiwi 7 - Budgetpolitik

University

8 Qs

quiz-placeholder

Similar activities

BMM_2

BMM_2

University

9 Qs

Unternehmensführung 2

Unternehmensführung 2

University - Professional Development

10 Qs

Wiederholung: Abteilungen & Arbeitsverträge

Wiederholung: Abteilungen & Arbeitsverträge

University

10 Qs

4. Marketing-Mix: Place & Promotion 1

4. Marketing-Mix: Place & Promotion 1

University

7 Qs

Rechtsformen

Rechtsformen

University

11 Qs

Betriebliches Management

Betriebliches Management

University - Professional Development

8 Qs

Machine Learning

Machine Learning

University

12 Qs

Recht 2

Recht 2

University - Professional Development

9 Qs

Fiwi 7 - Budgetpolitik

Fiwi 7 - Budgetpolitik

Assessment

Quiz

Business

University

Medium

Created by

Daniela Obst

Used 3+ times

FREE Resource

8 questions

Show all answers

1.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Über welche Einnahme-Quellen verfügt der Staat?

Steuern

Gebühren

Beiträge

Erwerbseinkünfte

Answer explanation

Wird der Staat hoheitlich tätig, so kann er Abgaben einnehmen. Diese Abgaben sind Steuern (ohne Gegenleistung), Beiträge (Bereitstellung von Gegenleistung) und Gebühren (mit Gegenleistung).

Mit Erwerbseinkünften kann der Staat Geld einnehmen, es handelt sich aber nicht um hoheitliche Einnahmen, da der Staat am Markt wie ein Unternehmer auftritt (z.B. Verkauf Immobilie, Staatsbetriebe,...).

2.

FILL IN THE BLANK QUESTION

1 min • 1 pt

In Deutschland soll jeder von der Steuerlast gleich hart betroffen sein. Das Opferprinzip ist dabei eine Unterkategorie des ___________________________ nach dem in Deutschland Steuern erhoben werden.

3.

MULTIPLE CHOICE QUESTION

30 sec • 1 pt

Der Anteil der Zinsausgaben am Gesamthaushalt ist in den letzten Jahren um über 3 Prozentpunkte gestiegen, der Leitzins ist jedoch über die Jahre gesunken, war teilweise sogar bei 0%. Welche Aussage trifft zu:

Die Staatsverschuldung ist gestiegen

Die Staatsverschuldung ist gesunken

Es kann ohne weiter Angaben keine Aussage getätigt werden.

Die Zinsen sind teurer geworden.

Answer explanation

Werden trotz niedrigerer Zinssätze mehr Zinsen gezahlt, so sind die Schulden insgesamt angestiegen.

Beispiel Zins 3 %:

Schulden 100.000 = Zins 3.000

Schulden 250.000 = Zins 7.500

4.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Welche Prinzipien kommen bei den Staatsausgaben zum Tragen?

Äquivalenzprinzip

Bedarfsprinzip

Solidaritätsprinzip

Fiskalprinzip

Leistungsprinzip

Answer explanation

Das Äquivalenzprinzip gilt bei Ausgaben mit Gegenleistung (z. B. Gehälter für Staatsbedienstete), das Bedarfsprinzip bei Ausgaben ohne Gegenleistung (vor allem Sozialleistungen)

5.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Wie kann der Staat Schulden aufnehmen?

Schatzanweisungen

Bundesobligationen

Bundesanleihen

Kassenkredite

Answer explanation

Kassenkredite sind mit Überziehungen des Girokontos vergleichbar.

Bundesobligationen, Bundesanleihen und Schatzanweisungen zählen zu den sog. Haushaltskrediten.

Außerdem kann der Staat noch Darlehen bei Banken aufnehmen.

6.

MULTIPLE CHOICE QUESTION

30 sec • 1 pt

Welche gesetzliche Regelung begrenzt die Verschuldung der öffentlichen Haushalte in Deutschland?

Art. 110 GG

Art. 115 GG

Art. 104a GG

Art. 106 GG

Answer explanation

Die sog. Schuldenbremse ist in Art. 115 GG geregelt.

7.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Welche Maßnahmen kann der Staat zur Senkung der Verschuldung ergreifen?

Steuererhöhungen

Ausgabenkürzungen

Einführung Sozialleistungen

Erhöhung Nettokreditaufnahme

Ausgabe Staatsanleihen

Answer explanation

Der Haushalt setzt sich aus Einnahmen, Ausgaben und Schulden zusammen. Um die Schuldenaufnahme zu begrenzen bzw. Schulden zurückzuzahlen, müssen entweder die Einnahmen erhöht werden oder es muss bei den Ausgaben gespart werden.

Nettokreditaufnahme und Ausgabe von Staatsanleihen sind Arten der Verschuldung

8.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Welche Schuldengrenze gibt es auf EU-Ebene?

Schuldenstand 60 % des BIP

Nettoneuverschuldung 3 % des BIP

Nettoneuverschuldung 0,35 % des BIP

Nettoneuverschuldung 0,5 % des BIP

Es gibt keine Grenze

Answer explanation

In den Maastricht-Kriterien wurden die Schuldengrenzen Nettoneuverschuldung 3 % und Schuldenstand 60 % des BIP festgelegt.

Durch den Fiskalpakt wurde die Nettoneuverschludung sogar auf 0,5 % des BIP verschärft.

Die 0,35 % Nettoneuverschuldung finden sich im Grundgesetz bei der Schuldenbremse des Bundes wieder.