Auch zirkuläre Geschäftsmodelle bestehen im Kern aus Nutzversprechen, Wertschöpfungsarchitektur und Ertragsmodell.

Geschäftsmodelle

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Ben U
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7 questions
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1.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Wahr
Falsch
Answer explanation
Genau wie bei traditionellen Geschäftsmodellen bilden diese drei Elemente die Basis eines Geschäftsmodells – auch wenn bei zirkulären Modellen zusätzlich Kreislauf-Aspekte integriert werden. Das Nutzversprechen wird um ökologische und langfristige Werte erweitert, die Wertschöpfungsarchitektur schließt Kreisläufe, und das Ertragsmodell kann z.B. auf Service- statt Produktverkauf setzen.
2.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Welche der folgenden Optionen gehört nicht zu den vier zentralen Strategien zirkulärer Geschäftsmodelle nach dem Institut der deutschen Wirtschaft?
Kreisläufe schließen – Produkte/Materialien nach Gebrauch wieder in den Kreislauf zurückführen (Recycling, Wiederverwendung).
Kreisläufe ermöglichen – Bereits in Planung/Design die Voraussetzungen für Kreislaufwirtschaft schaffen.
Kreisläufe reduzieren – Kreisläufe durch Verkürzung der Nutzungsdauer minimieren.
Kreisläufe verlängern – Die Lebensdauer von Produkten durch Wartung, Reparatur etc. maximieren.
Answer explanation
Die vier Strategieansätze lauten Kreisläufe schließen, Kreisläufe ermöglichen, Kreisläufe verlängern und neue Kreisläufe schaffen. Eine Strategie „Kreisläufe reduzieren“ existiert nicht – im Gegenteil, Ziel ist es, Kreisläufe zu fördern und Ressourcen möglichst lange im Umlauf zu halten.
3.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Was ist ein zentraler Unterschied zwischen dem linearen Wirtschaftsmodell und der Kreislaufwirtschaft?
Im linearen Modell werden Produkte nach Gebrauch entsorgt, während im zirkulären Modell Materialien wiederverwendet und im Kreislauf gehalten werden.
Die Kreislaufwirtschaft führt zu mehr Abfall als das lineare „Take-Make-Waste“-Modell.
In der linearen Wirtschaft werden alle Materialien nach der Nutzung recycelt.
In der Kreislaufwirtschaft gibt es keine Nutzungsphase für Produkte.
Answer explanation
Die lineare Wirtschaft folgt dem „nehmen, herstellen, entsorgen“-Prinzip, bei dem Produkte am Ende weggeworfen werden. Kreislaufwirtschaft hingegen hat das Ziel, Abfall zu vermeiden, indem Produkte gemeinsam genutzt, wiederaufbereitet, repariert oder recycelt werden. Dadurch bleiben Materialien länger im Umlauf (Option A). Optionen B, C und D sind sachlich falsch: In der Kreislaufwirtschaft entsteht weniger Abfall, das lineare Modell recycelt typischerweise nicht automatisch alle Materialien, und natürlich gibt es auch im zirkulären Modell eine Nutzungsphase.
4.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Welche Maßnahme passt am besten zur Strategie „Kreisläufe ermöglichen“?
Produkte bereits in der Entwurfs- und Planungsphase so gestalten, dass sie leicht zerlegt und wiederverwendet werden können.
Gebrauchte Bauteile nach Ende der Nutzungsdauer konsequent einsammeln und recyceln.
Produkte durch regelmäßige Wartung und Reparatur so lange wie möglich nutzen.
Aus bislang ungenutzten Abfallströmen neue Produkte entwickeln.
Answer explanation
Kreisläufe ermöglichen bedeutet, bereits vor der Herstellung den Grundstein für die Kreislaufführung zu legen. Das umfasst z.B. Design for Disassembly – also Produkte modular und mit lösbaren Verbindungen konstruieren – damit sie später problemlos demontiert und weiterverwendet werden können. Option B beschreibt Kreisläufe schließen (Recycling/Wiederverwendung am Lebensende), Option C Kreisläufe verlängern(Nutzungsdauer maximieren), Option D neue Kreisläufe schaffen (innovative Verwertungswege aus Abfall schaffen).
5.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Wofür steht die Strategie „Kreisläufe schließen“ in der Kreislaufwirtschaft?
Produkte so gestalten, dass sie gar keinen Abfall mehr erzeugen.
Materialien und Bauteile nach ihrer Nutzung wieder in den Wertschöpfungskreislauf zurückzuführen (z.B. Recycling von Baustoffen).
Möglichst viele unterschiedliche Materialien in einem Bauteil kombinieren.
Die Produktionskosten durch minderwertige Recyclingmaterialien senken.
Answer explanation
Kreisläufe schließen bedeutet, dass am Ende des Lebenszyklus eines Produkts die darin steckenden Ressourcen nicht verloren gehen, sondern aufbereitet und erneut genutzt werden. Ein Hauptansatz ist Recycling – etwa das Aufbereiten von Altbeton oder Stahl für neue Bauprojekte – sowie direkte Wiederverwendung ganzer Bauteile (z.B. Ziegel, Fensterrahmen), um den ursprünglichen Wert zu erhalten. Option A ist allgemein wünschenswert, trifft aber die Definition nicht vollständig; Option C widerspricht dem Prinzip (Materialmix erschwert Recycling), Option D ist kein Kernziel dieser Strategie.
6.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Worin besteht ein besonderes Ziel eines zirkulären Geschäftsmodells im Vergleich zu einem traditionellen Geschäftsmodell?
Es kann keine Gewinne erzielen, da ökologische Ziele im Vordergrund stehen.
Es konzentriert sich ausschließlich auf eine maximale Gewinnmarge für den Hersteller in kurzer Zeit.
Es verkürzt die Wertschöpfungskette, indem möglichst wenige Partner eingebunden werden.
Es schafft nachhaltige Werte (monetär und nicht-monetär) für verschiedene Stakeholder – nicht nur für den Endkunden.
Answer explanation
Bei zirkulären Geschäftsmodellen steht im Mittelpunkt, nachhaltige Werte für alle Beteiligten zu schaffen – etwa Kunden, Hersteller, Umwelt und Gesellschaft. Diese Modelle integrieren ökologische und soziale Aspekte in das Nutzversprechen, während die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt. Sie sind langfristig ausgerichtet, nicht allein auf kurzfristigen Profit (B falsch), und können selbstverständlich profitabel sein (A falsch). Option C ist nicht charakteristisch; häufig erfordert Kreislaufwirtschaft eher Zusammenarbeit in Wertschöpfungsnetzwerken statt Verkürzung.
7.
FILL IN THE BLANK QUESTION
1 min • 1 pt
Ein zentrales Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist die Beseitigung von ___ und Verschmutzung.
Answer explanation
Die Kreislaufwirtschaft basiert auf drei grundlegenden Prinzipien: Abfall und Verschmutzung beseitigen, Produkte und Materialien im Gebrauch halten, und natürliche Systeme regenerieren. Das Eliminieren von Abfall (und Schadstoffeinträgen) steht an erster Stelle, da durch Kreislauf-Strategien gar kein Müll entstehen soll. Die anderen vorgeschlagenen Wörter passen nicht: Zwar sollen Ressourcen und Energie ebenfalls geschont werden, aber das ausdrückliche Prinzip lautet, Abfall (und Umweltverschmutzung) von vornherein zu vermeiden.
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