Grundlagen der Sozialisationsforschung: Lektion 5

Grundlagen der Sozialisationsforschung: Lektion 5

University

6 Qs

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Grundlagen der Sozialisationsforschung: Lektion 5

Grundlagen der Sozialisationsforschung: Lektion 5

Assessment

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Social Studies

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6 questions

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1.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Nach Niederbacher und Zimmermann (2011) besitzt die Schule als Sozialisationsinstanz verschiedene Aufgaben. Was trifft zu?

Auslese nach Leistungsprinzip und dadurch Zuordnung zu Schulformen sowie Zuweisung einer sozialen Position anhand der Leistungsfähigkeit

Aneignung grundlegender Fähigkeiten zur Bewältigung der Anforderungen im Berufsleben und im gesellschaftlichen Leben durch den Schulbesuch

Die Schule dient der Anpassung von Schüler*innen an Normen und Traditionen der Gesellschaft, sowie deren Ausleben.

Die Entwicklung einer kulturellen Identität einer Person geschieht durch Sozialisation und ist unter anderem Aufgabe der Schule.

2.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Nach  Niederbacher und Zimmermann (2011) wird die soziale Ordnung in unserer Gesellschaft hauptsächlich rituell organisiert. Welche Punkte zu Ritualen treffen zu?

  1. Rituale sind „typische Szenen“, die nicht in Frage gestellt werden (Bsp. Klassenarbeiten).

  1. Rituale werden einer übergeordneten Macht zugesprochen. Klassenarbeiten werden bspw. der Macht Leistung zugesprochen.

  1. Rituale bestehen aus flexiblen Handlungen. Dies ist daran erkennbar, dass Rituale oft angepasst bleiben, wenn sie längst überholt sind.

  1. Die rituelle Situation wird einer Reflexion unterzogen. Die Funktion des Rituals wird bewusst thematisiert.

3.

MULTIPLE SELECT QUESTION

45 sec • 1 pt

Der „heimliche Lehrplan“ (Niederbacher & Zimmermann, 2011) spiegelt einen Grundkurs in sozialen Regeln und Routinen wider.

Dies geschieht jenseits von Richtlinien, Lehrplänen und Schulordnungen. Es handelt sich um soziale Lernerfahrungen im Schulalltag, die ungewollt zu sozialer Verhaltenskonformität führen. Wie wird dieser umgesetzt?

Über den heimlichen Lehrplan wird den Schüler*innen vermittelt, dass ihre Zeit und ihr Zeitplan in der Schule selbstbestimmt sind.

Durch die Leistungsbeurteilung wird implizit ("heimlicher Lehrplan") die Persönlichkeits-entwicklung der Schüler beeinflusst.

Durch den „heimlichen Lehrplan“ der geschlechtsspezifischen Sozialisation werden im Unterricht die geschlechtstypischen Rollenklischees immer wieder reproduziert.

Schüler*innen lernen, dass sie basierend auf persönlichen Bedürfnissen vom erwarteten Lernengagement abweichen und sich nicht nur konform verhalten sollten.

4.

MULTIPLE SELECT QUESTION

30 sec • 1 pt

Als Schulverweigerer werden sowohl Schüler*innen, die noch am Unterricht teilnehmen, aber eine Leistung verweigern, sowie Schüler*innen die dem Unterricht fernbleiben, bezeichnet.
Welche Typen gibt es nach Thimm (1998)?

Passive Schul-verweigerung

Aktionsorientierte Schulablehnung

Dauerhafte Schulabwesenheit

Schul-verweigerung als psycho-somatischer Symptomkomplex

5.

MULTIPLE SELECT QUESTION

30 sec • 1 pt

Womit beschäftigt sich die Sozialisationsforschung in der Schule nach Hurrelmann und Bauer (2018)?

Schule als Eigenschaft einer Organisation

Rollen-beziehungen in der Schule

Schul- oder Klassenklima

Angst im Kontext Schule

6.

MULTIPLE SELECT QUESTION

30 sec • 1 pt

Die verschiedenen sozialen Konflikte, die im Kontext Schule auftreten können haben Auswirkungen auf die Stabilität der Beziehungen sowie das persönliche Wohlergehen aller Beteiligten. Wie äußern sie sich nach Herrmann (2018)?

Instabilität und Verwirrung

Stress und Unzufriedenheit

Wahrnehmungs-verzerrungen und Stereotypen-bildung

  • Abnahme an Rationalität und Emotionalität