
Fragen zur Drogenmündigkeit

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Social Studies
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Ruth G
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10 questions
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1.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Welches Spannungsverhältnis thematisiert Barsch in Bezug auf die gesellschaftliche Wahrnehmung des Drogenkonsums besonders deutlich?
Zwischen medizinischer Diagnose und juristischer Kriminalisierung
Zwischen öffentlicher Dämonisierung und individuellem Genuss
Zwischen pharmazeutischer Wirkung und traditionellem Konsumwissen
Zwischen religiöser Moral und säkularer Ethik
2.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Inwiefern widerspricht die Abstinenz-Doktrin dem Konzept der Drogenmündigkeit?
Sie basiert auf veralteten pharmakologischen Annahmen
Sie reduziert Konsumierende auf Objekte therapeutischer Intervention
Sie akzeptiert individuelle Präferenzen, stellt aber soziale Normen über Autonomie
Sie erlaubt zwar gelegentlichen Konsum, verlangt jedoch vollständige Kontrolle durch Fachkräfte
3.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Welche Aussage trifft im Sinne Barschs NICHT auf paternalistische Ansätze in der Suchtprävention zu?
Sie gehen davon aus, dass Menschen ohne äußere Kontrolle irrational handeln würden
Sie fördern die Entwicklung von Eigenverantwortung durch strukturierte Interventionen
Sie misstrauen der Autonomie der Betroffenen in Fragen des Konsums
Sie unterstellen, dass Schutzmaßnahmen auch gegen den Willen der Betroffenen gerechtfertigt sind
4.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Richtig oder falsch: Im Konzept der Drogenmündigkeit geht es auch darum, Konsumierende zu befähigen, unter bestimmten Umständen bewusst auf Konsum zu verzichten.
richtig
falsch
5.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Welche Aussage entspricht am ehesten Barschs Verständnis eines „risikobewussten“ Substanzgebrauchs?
Der Konsum erfolgt ausschließlich nach medizinischer Risikoabwägung
Die Risiken werden durch vollständige Substanzvermeidung ausgeschlossen
Die Konsumierenden richten ihr Verhalten an einem Set kulturell etablierter Praktiken aus
Die Risiken werden individuell eingeschätzt und in Bezug auf Lebenskontext und Bedürfnislagen abgewogen
6.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Was meint Barsch, wenn sie schreibt, dass es „kaum noch sinnvolle einheitliche Regelungen für den Umgang mit psychoaktiven Substanzen“ geben könne?
Die Gesetzeslage in Deutschland sei zu widersprüchlich
Substanzkonsum sei durch kulturelle Unterschiede kaum kontrollierbar
Der Wandel sozialer Lebensrealitäten untergräbt starre Normsysteme
Drogenkonsum werde zunehmend durch Digitalisierung beeinflusst
7.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
30 sec • 1 pt
Welcher dieser Aspekte gehört NICHT zu den von Barsch benannten Kernbereichen der Drogenmündigkeit?
Genussfähigkeit mit ethischer Dimension
Drogenkunde mit informativen Aspekten
Konformitätsfähigkeit mit normativer Ausrichtung
Kritikfähigkeit mit reflexiven Anteilen
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